Wie ich zum Besprechen gekommen bin

Wie ich zum Besprechen gekommen bin

Besprechen von Krankheiten - Leuchtende Glaskugel in Hand

So bin ich zum Besprechen gekommen

Wenn ich heute so zurück denke, dann gibt es vier Schlüsselerlebnisse, denen ich Bedeutung auf meinem Weg beimesse.

1. Schlüsselerlebnis

Die Begegnung mit unserer Nachbarin Frau Gelfert in Prenzlauer Berger in der Senefelderstraße 19. Hier bin ich aufgewachsen mit meinen drei Geschwistern.

Sofort kann ich sie vor meinem geistigen Auge abrufen; eine kleine, ältere, zarte, sehr gebildete, damenhaft und mystisch wirkende Frau.
Damals,  als 10 jährige hatte ich eher das Wort „unheimlich“ in meinem Sprachgebrauch. Ja, sie war mir unheimlich und ich hatte leisen Respekt vor ihr.
Seltene Besuche bei ihr waren immer sehr spannend, konnte sie doch so wunderbare Geschichten erzählen.
Besonders nachhaltig wirkten auch ihre Worte auf mich: „alles ist Energie“ – „die Kraft wohnt in allem“.

Dann kam der Tag, der zu einem besonderen Tag wurde.
Ich klingelte bei ihr.
Ganz leise, wie von alleine öffnete sich die Tür.
Frau Gelfert machte eine leicht tänzelte Handbewegung, die mich anwies, ihre Wohnung zu betreten. Fast ehrfürchtig folgte ich der Handbewegung.

Ihre Wohnung hatte nur ein Zimmer. Es war ihr ganzer Lebensraum.
Sie bat mich auf einen ihrer zwei Stühle Platz zu nehmen und die Augen zu schließen.
Da saß ich nun als 10 jähriges Mädchen im Zimmer dieser Dame, die auf mich wie 100 wirkte und doch so majestätisch war.
Ganz ruhig und doch innerlich erwartungsreich, was jetzt wohl geschehen  mag.

Plötzlich spürte ich, wie sie mit ihrer Hand zart  meinen Kopf streichelte und irgendetwas vor sich hinmurmelte. Mir lief ein Schauer über meinen Rücken. Er war ein wenig unangenehm, gleichzeitig belebend und hatte so etwas ganz und gar außergewöhnliches, fast feierliches.

Ich spürte, wie sie auf meinen Hinterkopf drei Kreuze mit ihren Fingern malte.
Ich ließ es geschehen und wagte nicht, mich zu bewegen.

(Blitzartig schoss mir durch meinen Kopf – oh, wenn das jetzt mein Vater sehen würde. Wir sind doch antikirchlich, und Kreuze haben immer was mit der Kirche zu tun.)

Ganz still war es, ganz still. Kein Streicheln, kein Murmeln mehr– nichts.
Und da, wie aus dem Nichts erklang eine liebliche Musik.

Jetzt durfte ich meine Augen öffnen. Was ich sah war für mich von so unsagbarer Schönheit, Seltenheit und Einzigartigkeit. Eine alte Spieluhr gab diese wunderbaren bizarren Töne frei.
Sie befand sich in einer Schatulle. Öffnete man sie, erhob sich eine runde Plattform, auf der sich eine elegante Puppenballerina drehte.

Meine Kinderaugen waren beglückt und selig zu gleich. Ich  ließ mich hineinfallen und bezaubern. Möge es doch nie aufhören.

Feierlich sagte Frau Gelfert, dass sie mir heute ein Geheimnis anvertraut.
Ja, jetzt konnte ich es auch sehen. Unterhalb der Schatulle befand sich ein Fach.
Ganz bedächtig öffnete sie dieses Fach und holte einen vergilbten Zettel heraus.
Sie sagte mir, dass sie diesen Zettel von ihrer Mama hat. Und die hatte es von ihrer Mama. Wie ich mich erinnerte, war ihre Oma französischer Abstammung.

Was mag so geheimnisvoll an diesem alten Zettel sein? Lesen konnte ich auch nichts, da es altdeutsche Schrift war.
Dann sagte sie mir, dass Menschen zu ihrer Mama und ihrer Oma gekommen waren, die Krankheiten hatten. Ihre Mama und ihre Oma hatten Zaubersprüche, die die Krankheiten weggezaubert haben.
Und auf diesem Zettel standen Zaubersprüche drauf. Heute will sie mir diese Zaubersprüche  schenken.
Krankheiten wegzaubern – nein, das ginge nie – nie – nie – nie.

Sie gab mir ein liniertes Blatt, einen Stift und sagte: „Schreibe“ Ich getraute mich nicht, NEIN zu sagen. Schließlich bin ich zu Höflichkeit und Respekt älteren Leuten gegenüber erzogen worden. Artig schrieb ich auf, was sie mir vorlas.

Berührt über das Erlebte mit meinem Blatt Papier in der Hand, bin ich nach Hause gegangen.
Habe es in meine Schatulle gelegt, in der ich damals kleine Zettel mit Gedichten von mir gehütet habe. Und da lag es und lag es und lag es.

Diese Zaubersprüche haben erst viele Jahre später gefruchtet.
Der Same war jedoch gelegt.

Ich gebe hier einen Ausschnitt zweier Gebete, die auf diesem Zettel waren gegen Entzündungen aller Art, wieder:

Die innere Entzündung.
Heiliger Josef.
Heilige Flamme.
Heiliger Laurentius.
Heilt gütig die Entzündung
das Feuer,
die innere Entzündung,
von
(Jetzt den Namen des Klienten nennen)

<Fünf Vaterunser> danach sprechen

oder

„Wildes Feuer, Luft und Gewitter
Neun Hügel steigst du hinauf,
und neun Hügel steigst du hinab.

Neun Brunnen fandest du,
neun Brunnen leertest du.

Und was tun mir neun Feuer?
Lösche sie alle neun!
Dieser da wird es tun.
So Gott es will –
möge der liebe Gott es wollen

2. Schlüsselerlebnis

auf dem Weg zum Besprechen von Krankheiten, war die „Wende“ 1989. Es war nicht nur eine Wende im Außen, sondern sollte auch eine Wende in meinem Inneren werden.

Bis dahin lebte ich in einem Land, das sich DDR nannte. Ich wurde atheistisch erzogen – und    mir ging es gut damit.
In der Beantwortung der Grundfrage der Philosophie, war ich überzeugt, „das SEIN bestimmt das BEWUSSTSEIN“. Nun sollte alles anders kommen… eine Wende in meinem Inneren.

Ich war schon immer ein sehr literaturinteressierter Mensch und las viele Bücher. Kurz nach    der „Wende“, riet mir ein Freund, unbedingt das Buch „Die Fünf Tibeter“ zu lesen. (Das Buch    erschien bereits 1939 in den USA). Ein Buch, in dem es darum geht, wie tibetanische Mönche durch 5 energetische Übungen ihr Aussehen und ihre Vitalität erhöhen konnten und ein langes Leben die Folge war.

Durch dieses Buch wurde ich zum ersten Mal damit konfrontiert,

  • dass wir mehr als unser physischer Körper sind,
  • dass wir auch ein Energiekörper sind,
  • dass wir durch das bewusste Nutzen dieser Energie – durch die fünf Übungen,
  • unseren Körper vitalisieren können.

Ich wollte nie wieder “NIE“ oder „NEIN, das geht nicht“, sagen, ich wollte meine eigenen Erfahrungen machen. Und so machte ich diese Übungen. Wie beglückt war ich, als ich spürte, dass sie funktionierten.

Mein Interesse an Energiearbeit des menschlichen Körpers war geweckt. Mir fielen die Worte     von meiner alten Dame Frau Gelfert wieder ein. Ist es das, was sie meinte, als sie sagte; “alles ist Energie. Die große Kraft wohnt in allem“? Damals konnte ich jedoch damit nichts anfangen.

Jetzt wollte ich alles wissen über das Wirken der Energiefelder des Menschen, über seine     Aura und die Chakren. Ich war nicht mehr zu bremsen. Ich las und las und las. Beschäftigte     mich mit dem Gedankengut von Kurt Tepperwein, von Rüdiger Dahlke, von Joseph Murphy, von Ramtha, von Elisabeth Kübler-Ross, von Werner Meinhold, von Trutz Hardo, um nur einige zu nennen.

Dann geschah das, was dann geschehen musste, das Gesetz der Anziehung begann zu wirken.
Das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, ziehst du an, das verstärkt sich.

Menschen und Ereignisse führten mich zu meinem Reiki Weg.
Parallel dazu ließ ich mich zum Reinkarnationstherapeuten – bei dem    bekanntesten im    deutschsprachigen Raum – Trutz Hardo ausbilden. Er hat viele Bücher zu diesem Thema    geschrieben. Viele, viele Menschen führte ich in vergangene Leben zurück.
Machte eine Heilhypnose Ausbildung … ich wollte einfach alles wissen.

Immer mehr fühlte ich mich dem Gedanken hingezogen „Das BEWUSSTSEIN bestimmt das SEIN“.  Das war ja die andere Seite der Grundfrage der Philosophie.

3. Schlüsselerlebnis

In dieser Zeit (so um 1996) fragte mich meine Freundin Margitta Tschiersch, ob ich mitkommen wolle zu einem Seminar, in dem es um das Erlernen und die Einweihung in die alten Heilkunst „Besprechen von Krankheiten“ ging bei Kim Barkmann.

Kim ist besser bekannt als „De Wise Fru“ (Niederdeutsch für „die weise Frau“) gilt als die bekannteste Besprecherin Norddeutschlands. Sie schrieb mehrere Bücher und bereiste Europa und Nordamerika. Heute leitet sie in Sachsen-Anhalt die Akademie für Schamanen und weise Frauen. Sie gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der Lebensberatung.

Ja, natürlich wollte ich dahin!!! Es kann doch kein Zufall sein, schon immer zog es mich zu dieser alten traditionellen Heilkunst – zum Besprechen von Krankheiten – hin.
Ja, ich wollte mich in diese Heilkunst einweihen lassen. So zogen wir los zu Kim.

Kim hat in mir die Lust und das Vertrauen geweckt, mich mit einer Kraft zu verbinden, die größer ist als ich. In dieser Kraft auf meine innere Weisheit zu vertrauen, das lehrte sie, und das hinterließ einen tiefen Eindruck in mir.

Worte, die wir sprechen sind auch immer ein Ausdruck unserer Kraft und unserer Seele.
Worte, die mit der ganzen Hingabe des Herzens, im tiefen Vertrauen an Gnade und  der allgegenwärtigen Kraft gesprochen werden, haben große Macht.

Vertraue deinen eigenen Eingebungen – das war ihre Botschaft!

Glücklich, bereichert, kraftvoll, in tiefer Demut und Hingabe, war ich bereit mich dieser Kraft anzuvertrauen und diese alte traditionelle Heilkunst anzuwenden.
Danke Kim!!!!!

4. Schlüsselerlebnis

war die Begegnung mit meinem alten Freund Herbert Krüger. Herbert lernte ich 1996 in Berlin kennen, als ich für den bekannten Geistheiler Horst Krohne ein Seminar organisierte. Dort waren Herbert und sein Enkelsohn Teilnehmer.

Herbert war damals schon über 70 Jahre und ein bekannter Besprecher  von Krankheiten aus Groß-Ziescht einem Ortsteil der Stadt Baruth/Mark in Brandenburg.
Er wollte immer weiter lernen, und vor allen Dingen wollte er Kontakt mit seinem Geistführer aufnehmen.

Es entwickelte sich zwischen uns auch nach dem Seminar eine Freundschaft. Regelmäßig besuchten wir uns über viele Jahre. Wir tauschten unsere Erfahrungen und auch Sprüche aus, behandelten uns gegenseitig, gaben uns Kraft.

Besprechen von Krankheiten - wie ich zum Besprechen kam - Marion Mietke und Herbert

Von ihm bekam ich den Himmelsbrief, von dem man sagt, wenn man ihn bei sich trägt, wird alles Unglück, Pech und Negatives abgewendet.

Danke Herbert für die Begegnung mit dir!

Oft werde ich gefragt, kann man das Besprechen erlernen?

Viele sagen, es ist überliefert, dass diese Kunst früher von Generation zu Generation, von der Mutter an die Tochter weitergegeben wurde.

Ich habe mit vielen Menschen gesprochen.
Da gab es den Enkelsohn, der es von der Oma übernommen hat,
die Tochter von der Mutter,
die Enkeltochter von dem Opa,
die Nichte von der Tante,
der/die Fremde/r von einem Fremden,
ein guter Bekannter von einem guten Bekannten.
Bei allen funktioniert es!

Auch ohne Familiencode.
Irgendjemand muss ja damit einmal begonnen haben.
Hinweise finden wir schon durch Moses.

Worte kommen von Gott, sind Gott.
Meinst du, Gott macht einen Unterschied zwischen den Verwandtschaftsverhältnissen?
So unter dem Aspekt, weil es nicht von der Oma ist, hilft es nicht.

Heilige, heilende Worte sind von dem EINEN für alle.

Kann man es nun erlernen?
Erlernen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür.

Vielleicht muss es heißen, was sollte der Anwender, Besprecher/in mitbringen, um das Besprechen zu beseelen, es wirkungsvoll werden zu lassen?

Wenn du tief in dir das Verlangen, die Sehnsucht spürst, mit dieser Energie der Zauberformel, Gebete und Sprüche zu arbeiten, dann bist du auch dafür geeignet und dafür berufen.
Sehnen kannst du dich nur nach dem, was in dir ist – sonst würdest du dich nicht danach sehnen.

Wenn du diese Sehnsucht, dieses Verlangen spürst, dann mach dich auf den Weg!!!
Diese alte traditionelle Heilkunst warten auf dich, von dir in dir geweckt und angewendet zu werden.

Gerne begleite ich dich dabei!

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